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Supporto OCLC

OPEN ePayment - Verhinderung von Überbuchungen (ab V11.2)

Kontoaufruf mit Online-Bezahlfunktion

Beim Einsatz der ePayment-Funktion im Leserkonto des OPEN Version 11.2, Kontoaufruf mit Online-Bezahlfunktion

 Hinweis: Diese Funktion gibt es erst ab OPEN Version 11.2

Beschreibung

Beim Bezahlen über das ePayment in OPEN verhindert das System aktiver, dass Guthaben entstehen, indem nicht nur die Summe der ausgewählten offenen Gebühren berücksichtigt wird, sondern auch der Kontosaldo aus dem Gebührenjournal des Lesers:

Werden offene Gebühren ausgewählt, deren Summe diesen Kontosaldo überschreitet, erscheint eine Meldung, dass nur Gebühren bis zur Saldo-Höhe bezahlt werden können - der Bezahlvorgang kann nicht vorgenommen werden.

Werden mehrere offene Gebührenposten zum Bezahlen angeboten, kann der Leser nun einige davon abwählen, um nicht über seinen Kontosaldo hinauszukommen. Dann kann der Zahlvorgang vorgenommen werden.

Anwendungsfälle

Der Fall kann vorkommen, wenn es offene Gebühren sowie neue, unverrechnete Zahlungen gibt, und der reguläre Tagesabschluss (der beides verrechnet) noch nicht gelaufen ist. Das kann bspw. dann auftreten, wenn der Leser mehrere offene Gebühren auf seinem Gebührenjournal hat, wovon er einen Teil an der Theke in der Bibliothek bezahlt und den anderen Teil am selben Tag noch online von zu Hause aus über OPEN bezahlen möchte.

Dasselbe tritt ebenfalls auf, wenn mit Gutschriften, Guthaben oder Rückzahlungen gearbeitet wird. Diese werden nun - solange sie noch unverrechnet sind - bei der Ermittlung des Kontosaldos beim ePayment in OPEN berücksichtigt, was eine Überbuchung des Gebührenjournals verhindert.

"Schwebende Gebühren", also Säumnisgebühren bereits überfälliger Ausleihen, werden zwar im OPEN-Konto des Lesers aus Gründen der Transparenz mit angezeigt. Hierbei handelt es sich jedoch um Gebühren, die noch nicht fest gebucht sind, sondern deren Höhe erst bei der Rückgabe des entliehenen Exemplars feststeht und ins Gebührenjournal gebucht wird. Daher werden sie bei der Ermittlung des Kontosaldos nicht berücksichtigt, sondern nur das, was tatsächlich schon gebucht worden ist.